Nicht meine Eltern, nein, ich bin Teil der Generation, in der man noch selbst schuld war, "pass einfach besser auf und träum nicht", wenn die Noten nicht so waren, wie irgendjemand, bestenfalls man selbst, es sich erhofft hatte.
Hier gab es einen längern Abschnitt mit Beispielen gestörter Eltern-Lehrer/Erzieher-Kommunikation. Nützt aber nix. Hab es wieder weggemacht.
Dann aber gibt es Eltern, die glücklich machen und deren Mitteilungen man gern liest und die man voller Freude der Kollegin zeigt, damit die sich auch mal freut:
Die Mutter, die genau den Stand der Läusebehandlung der Kinder aufschreibt und von selbst Nachricht an alle Spielkameradeneltern gibt, damit die auch mal gucken.
Die Mutter, die sagt: Den Termin brauche ich doch nicht, es hat sich geklärt.
Den Vater, der ganz allein und sehr geheim die Spülfee nach der Weihnachtsfeier ist.
Den Vater, der fragt, ob das Kind mit der Gymnasialempfehlung denn auch wirklich aufs Gymnasium gehen sollte. Weil, ob das nicht zu anstrengend sei, denn Kinder sollten auch spielen.
"Das Sandsäckchen war schon so kaputt, da habe ich ein neues genäht, das Gewicht ist das gleiche, weil ich es gewogen habe. Sand hatte ich nicht, aber Dinkel."
Die Mutter, die seit dem ersten Schuljahr die Klassenbilder für alle Eltern auf CD brennt.
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